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Spende: 300 Euro für Schulsanitätsdienst

Schon zum zweiten Mal mit Erfolg eingesetzt: Cap-Säcke beim Freiburg Marathon.

„Das finde ich prima.“ „Gut, dass ihr das macht.“ Anerkennende Worte hörte das Team von TEXAID beim Marathon vergangenen Sonntag (29. März) in Freiburg. Die Läuferinnen und Läufer nutzten das Angebot des Textilrecyclers rege und warfen ihre nicht benötigte Sportkleidung vor dem Start in die bereitstehenden Cap-Säcke.

Das schaffte Ordnung am Platz und diente zugleich einem guten Zweck. Denn TEXAID hatte zugesagt, den Erlös aus der Sammlung dem Malteser Schulsanitätsdienst in Freiburg zu spenden. So geschieht es nun. Auch die Verwendung der Spende in Höhe von 300 Euro steht schon fest: Ein Koffer wird davon angeschafft, den die Malteser für den Transport einer Reanimationspuppe benötigen. An dieser Puppe lernen Schülerinnen und Schüler Erste-Hilfe-Maßnahmen, die im Notfall die Versorgung von Mitschülern sichern oder gar Leben retten können.

Die gesammelten Kleidungsstücke der Sportler bringt Texaid nach einem aufwändigen Sortierverfahren in den Verwertungskreislauf zurück. Tragbare Stücke erhalten neue Besitzer, Beschädigtes wird zu Putzlappen verarbeitet oder zu Rohstoff zerfasert und in der Neuproduktion verwertet.

Am 12. Freiburg Marathon haben rund 11.000 Läuferinnen und Läufer aus 34 Nationen teilgenommen. Das Rennen war für Marathon, Halbmarathon und Staffellauf ausgelegt. Für den gesamten Marathon von 42,195 Kilometer musste die 21 Kilometer lange Strecke durch die Innenstadt, vorbei an berühmten Sehenswürdigkeiten wie dem Freiburger Münster, zweimal gelaufen werden.

Die Tour gilt wegen des Kopfsteinpflasters als schwierig. Zudem war das stürmische Wetter alles andere als läuferfreundlich. Dennoch schafften Freiburgs Lokalmatadore Lukas Naegele und Ann-Katrin Hellstern hervorragende Zeiten. Naegele konnte sich sogar über seine persönliche Bestzeit freuen: Er lief nach 2 Stunden, 28 Minuten und 38 Sekunden ins Ziel und war damit fast neun Minuten schneller als seine Verfolger. Hellstern meisterte den Lauf in 3 Stunden, 2 Minuten und 55 Sekunden - sie führte das Damenfeld mit knapp fünf Minuten Vorsprung an.

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